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Minister dankt für Impfeinsatz und bittet um weitere Unterstützung

In einem Brief an alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in NRW spricht NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann den Teams in den Praxen seinen Dank für das große Engagement in der Impfkampagne aus. Mehr als 3,6 Millionen Menschen hätten in Nordrhein-Westfalen bereits ihre Auffrischungsimpfung erhalten. Etwa 80 Prozent der Impfungen erfolgten dabei bei der niedergelassenen Ärzteschaft. "Mir ist bewusst, dass die Impfkampagne von allen Beteiligten sowohl im niedergelassenen ärztlichen Bereich, als auch in den Kommunen eine große Kraftanstrengung erfordert", so Laumann. "Ohne den unermüdlichen Einsatz von Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wäre dies nicht möglich. Zumal Sie neben dem Impfgeschehen auch die reguläre medizinische Versorgung sicherstellen müssen."

Mit den Impfungen der Kinder ab fünf Jahren sei nun die nächste Herausforderung zu bewältigen. In den Kommunen werden seit Ende vergangener Woche gesonderte Impfangebote für Kinder vorgehalten. Diese Angebote stehen allen Kindern ab fünf Jahren offen. "Ich möchte hiermit an Sie appellieren, sich an diesen Impfungen zu beteiligen", so Laumann in dem Schreiben an die Ärztinnen und Ärzte.

Richter-Scheer: "Was wir brauchen sind Impfstoff und pragmatische Lösungen!"

"Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass das Impfen von der Vertragsärzteschaft geleistet werden kann", erklärt Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. "Unser Problem sind aber nach wie vor die Impfstoffmengenbegrenzung sowie die sich ständig ändernden Handlungsempfehlungen. Das ist auch dem Minister bekannt und ich werde nicht müde, das im Namen der Hausärztinnen und Hausärzte auch immer wieder zu betonen. Was wir brauchen sind Impfstoff und pragmatische Lösungen!"

Zum Ministerschreiben vom 16. Dezember