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„Die Hausarztliste“ tritt mit starkem Team bei der KV-Wahl an

„Hausarzt. Macht. Politik.“ Dieser Slogan ist für die Kandidatinnen und Kandidaten der „Hausarztliste“ bei den am Dienstag startenden Wahlen zur Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit Sitz in Dortmund zugleich Wahlziel, Anspruch und Versprechen. Bei der Briefwahl vom 20. bis 30. September tritt der Hausärzteverband Westfalen-Lippe als starke Stimme für die Hausärztinnen und Hausärzte in der Region an. Insgesamt 25 Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren Stellvertretern haben sich in den beiden Wahlkreisen Münsterland/Ostwestfalen/Lippe und Östliches Ruhrgebiet/Südwestfalen viel vorgenommen.

„Die Coronapandemie hat in den vergangenen Monaten sehr eindrucksvoll vor Augen geführt, welche zentrale Rolle die Hausarztpraxen innerhalb desKV Wahl Button 2022 DatumGesundheitssystems einnehmen. Wir waren und sind der Motor der Impfkampagne. Wir haben die Versorgung der Patienten auch unter schwierigsten Bedingungen aufrechterhalten. Wir waren auf den Höhepunkten der Infektionswellen der Schutzwall, der einen Zusammenbruch des klinischen Sektors verhindert hat“, sagt Anke Richter-Scheer, Hausärztin aus Bad Oeynhausen, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe und Spitzenkandidatin für „Die Hausarztliste“ im Wahlkreis Münsterland/Ostwestfalen/Lippe (Liste 1). „Die Patientinnen und Patienten haben erkannt, dass ihr Hausarzt verlässlich ist und inmitten der teils widersprüchlichen Aussagen von STIKO und Politik Orientierung bietet. Das hat das das Vertrauen der Menschen in die Hausärzteschaft sogar noch gestärkt“, sagt Richter-Scheer. „Und es hat deutlich gezeigt, was wir schon immer wussten: Wir Hausärztinnen und Hausärzte sind unentbehrlich. Das muss sich auch innerhalb der ärztlichen Selbstverwaltung widerspiegeln: Wir brauchen eine starke Fraktion, die gehört wird und aktiv gestalten kann!“

„Es geht um die Zukunft unserer Praxen“

Die Herausforderungen sind groß, die Themen, die „Die Hausarztliste“ auf der politischen Agenda hat, vielfältig. „Es geht um nicht weniger als um die Zukunft unserer Praxen, um die Gewinnung von Nachwuchsmedizinern und Nachfolgern; es geht um die Sicherung der hausärztlichen Kompetenz“, sagt Lars Rettstadt, Hausarzt aus Dortmund, Vorstandsmitglied des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe und Spitzenkandidat der Hausarztliste im Wahlkreis Östliches Ruhrgebiet/Südwestfalen (Liste 5). „Wir treten ein für flexible und familienfreundliche Arbeitsmodelle in den Hausarztpraxen, für eine gerechte Vergütung und für eine Digitalisierung im Sinne von Praxen und Patienten.“ Auch die Medizinischen Fachangestellten und Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH) nimmt „Die Hausarztliste“ in den Blick. „Gute hausärztliche Versorgung ist Teamwork, deshalb brauchen wir nicht nur passende Rahmenbedingungen für die Ärztinnen und Ärzte, sondern auch starke Praxisteams“, so Rettstadt.

Erfahrung und frischer Wind

In allen Regionen in Westfalen-Lippe haben sich Kandidatinnen und Kandidaten für „Die Hausarztliste“ in Position gebracht. „Wir haben ein Team aus versierten und hochmotivierten Hausärztinnen und Hausärzten gewinnen können. Dabei setzen wir sowohl auf bekannte Gesichter, also erfahrene Kolleginnen und Kollegen, die schon länger politisch engagiert sind, als auch auf junge Ärztinnen und Ärzte, die frischen Wind und neue Ideen mitbringen. Eine richtig gute Mischung und die passende Antwort auf die aktuellen Herausforderungen und Fragen, mit denen wir Hausärzte konfrontiert sind“, ist sich Anke Richter-Scheer sicher. Entscheidend sei auch, möglichst viele Ärztinnen und Ärzte zur Wahl zu motivieren. „In den kommenden Jahren wird es in der Gesundheitspolitik viele Veränderungen geben. Umso wichtiger ist es, dass wir in der KVWL hausärztliche Interessen mit Nachdruck vertreten können“, betont Lars Rettstadt. „Deshalb unser Appell an alle Kolleginnen und Kollegen: Bitte nutzen Sie Ihre Stimme!“

Informationen zu allen Kandidat*innen und Zielen der „Hausarztliste“ gibt es hier.