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Die Stadt Dülmen sucht in Kooperation mit den Christophorus-Kliniken und dem DRK-Kreisverband Coesfeld freiwillige Helferinnen und Helfer, die die Impfaktion ab dem 08.12.2021 unterstützen.
Das Landesgesundheitsministerium (MAGS) hat auf die scharfe Kritik aus der Ärzteschaft zum neugefassten Infektionsschutzgesetz reagiert: Die tägliche Testpflicht für genesene und geimpfte Arbeitgeber und Beschäftigte in Arztpraxen ist ausgesetzt. Darauf weist die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hin.
Danach genügt es derzeit, dass sich die immunisierten Praxismitarbeiterinnen und -mitarbeiter zwei Mal wöchentlich testen. Dies ist auch mit Selbsttests in Eigenanwendung möglich. Für nicht geimpfte Praxismitarbeiter bleibt es bei der täglichen Testpflicht.
Die Corona-Pandemie belastet Beschäftigte im Gesundheitswesen in besonderer Weise. Neben den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten leisten Medizinische Fachangestellte (MFA) einen großen, aber in der öffentlichen Wahrnehmung wenig beachteten Beitrag zur medizinischen Versorgung der gesamten Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Abteilung für Allgemeinmedizin der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Sie hatten MFA zu ihren Erfahrungen während der vergangenen 20 Monate befragt. Erste Ergebnisse der qualitativen Studie „Pandemiemanagement in der Praxis – Erfahrungsberichte und Reflexion (PIPER)“ zeigen die deutliche Arbeitsüberlastung der MFA.
In Praxen und anderen Gesundheitseinrichtungen müssen Arbeitgeber, Beschäftigte und Besucher ab heute (24. November) einen tagesaktuellen Antigentest vorlegen – unabhängig davon, ob sie geimpft oder genesen sind. Darauf weist die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mit Verweis auf das geänderte Infektionsschutzgesetz hin. Patienten sind davon ausgenommen.
Unna/ Westfalen-Lippe, 22. November 2021. "Es reicht! Die erneute Kontingentierung für Hausarztpraxen mit fünf Vials Biontech in der Woche ist eine Provokation!“ Mit Fassungslosigkeit hat Anke Richter-Scheer, Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, auf die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn reagiert, die Biontech-Bestellmengen für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte auf 30 Dosen pro Woche zu beschränken. „Erst werden wir aufgefordert, mehr zu impfen und in dem Moment, in dem die Impfzahlen in den Praxen nach oben schnellen, wird uns der Impfstoff von Biontech wieder gekürzt. Und wieder müssen wir – und vor allem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – die Diskussionen mit den Patienten führen.“ Ärgerlich sei in diesem Zusammenhang auch die ungerechte Verteilung des vorhandenen Impfstoffes: Mobile Dienste und lokale Impfstellen sollen weiterhin mit 170 Vials des Biontech-Impfstoffes ausgestattet werden.
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