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Verbandstalk: Vorstand des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe stellte sich im Live-Stream den Fragen der Mitglieder

Fragen zum Start der Coronaimpfungen in Hausarztpraxen waren im Chat das beherrschende Thema

Unna/ Westfalen-Lippe, 08.03.2021. Persönliche Treffen und Diskussionsrunden unter Kolleginnen und Kollegen sind in Zeiten der Coronapandemie schwierig bis gar nicht umsetzbar. Der Redebedarf ist in der Hausärzteschaft aber gerade angesichts der immer neuen Herausforderungen für die Teams in den Praxen groß. Daher hat der Hausärzteverband Westfalen-Lippe im Rahmen seines ersten Fortbildungskongresses digital am Wochenende auch erstmals einen „Verbandstalk“ als Live-Stream organisiert. Eine Stunde lang stellte sich am Samstag, 6. März, der Vorstand des Landesverbandes – Anke Richter-Scheer (1. Vorsitzende und Hausärztin aus Bad Oeynhausen), Michael Niesen (2. Vorsitzender und Hausarzt aus Metelen), Dr. Jens Grothues (3. Vorsitzender und Hausarzt aus Beverungen) und Lars Rettstadt (Sprecher der Delegiertenversammlung und Hausarzt aus Dortmund) den Fragen der Moderatorin Daniela Thamm und der zugeschalteten Mitglieder und Fortbildungsteilnehmer. Für die Online-Sprechstunde hatte sich die Geschäftsstelle des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe in Unna eigens in ein Filmstudio verwandelt.

„Es ist klasse, dass wir auf dem digitalen Weg auch in dieser besonderen Zeit eine Gelegenheit zum direkten Austausch haben“, erklärte Anke Richter-Scheer. Und diese Gelegenheit wurde von den Teilnehmern über den Chat auch fleißig genutzt: Beherrschende Themen waren die aktuellen Entwicklungen bei den Strategien zur Bekämpfung der Coronapandemie, also der Start des Impfens in Hausarztpraxen, der Umgang mit kostenlosen Schnelltests für alle Bürger, die Impfpriorisierung und die Forderungen des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe gegenüber der Politik, um die Rahmenbedingungen für die Hausarztpraxen beim geplanten Impfen zu erleichtern. „Hier muss der bürokratische Aufwand deutlich weniger werden“, betonte Anke Richter-Scheer. Aber auch die neue Approbationsordnung und der Umgang mit digitalen Gesundheitsanwendungen beschäftigte die Talk-Teilnehmer. Die Mitglieder des Landesvorstandes standen Rede und Antwort, berichteten von ihren eigenen Erfahrungen in den Praxen und Impfzentren der Region und nahmen Anregungen und Wünsche der Mitglieder entgegen. „Zu hören, was die Kolleginnen und Kollegen vor Ort beschäftigt, ist für uns als Interessenvertreter der Hausärztinnen und Hausärzte in der Region sehr wichtig! Insofern können wir sagen, dass der Verbandstalk live eine gelungene Premiere hingelegt hat“, so die Bilanz von Anke Richter-Scheer. 


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