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Hausärzteverband unterstützt Hilfsaktionen für die Ukraine

Spende an BVB-Stiftung „leuchte auf“ – Private Initiative – Aufruf zum Engagement

Unna/ Dortmund/ Westfalen-Lippe, 4. März 2022. Angesichts der Flüchtlingsströme aus den Kriegsgebieten der Ukraine und der katastrophalen Lage vor Ort möchte der Hausärzteverband Westfalen-Lippe dazu  beitragen, den betroffenen und geflüchteten Menschen umfassende medizinische Hilfe schnell und unbürokratisch zukommen zu lassen. Der Verband unterstützt daher eine vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund initiierte Spendenkampagne, um Hilfsgüter in die Ukraine zu schicken. „Die furchtbaren Bilder und Nachrichten aus den Kriegsgebieten machen uns tief betroffen. Es ist uns ein Bedürfnis, da, wo es möglich ist, etwas zu tun, um den Menschen zu helfen“, sagt Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. „Wir haben daher in einer ersten Maßnahme 3.000 Euro an die Stiftung von Borussia Dortmund gespendet, die sich mit ihren Partnerorganisationen dafür einsetzt, dringend benötigtes Material direkt in die Ukraine zu bringen. Außerdem haben wir auch unsere Mitglieder über die Aktion informiert und darum gebeten, sich ebenfalls zu beteiligen. Jeder Beitrag hilft.“

Über die BVB-Stiftung „leuchte auf“ wird die humanitäre Hilfsarbeit von Libereco und der ukrainischen Partnerorganisation Vostok SOS unterstützt. Es sollen kurzfristig Medikamente und medizinisches Material direkt in die Ukraine geliefert werden. „Wir stehen an der Seite unserer ukrainischen Kolleginnen und Kollegen und möchten sie mit unserem Beitrag zur Hilfsaktion bestmöglich unterstützen. Die Ärztinnen und Ärzte sind vor Ort aktuell unter unvorstellbaren Bedingungen im Einsatz. Aus Berichten wissen wir, dass es oft am Nötigsten fehlt“, betont Anke Richter-Scheer.

Die Spendenbereitschaft im Hausärzteverband ist groß. So hatte das Team der Geschäftsstelle bereits Anfang der Woche kurzerhand in privater Initiative eine Spendenaktion im Kreis Unna unterstützt, die den Transport von Hilfsgütern an die polnische Grenze organisiert hat. Neben Lebensmitteln und Hygieneartikeln haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Geld aus der Team-Geburtstagskasse aufgestockt und gespendet. Vonseiten des Hausärzteverbandes wurden zudem FFP2-Masken, Mund-Nasen-Schutzmasken und Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt.

 

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