Skip to main content

Mein Verband

Visionen. Motive. Menschen.

Aktuelle Meldungen

Chronische Schmerzen: Forschungsprojekt zu neuem Versorgungsansatz

Wie kann die Versorgung von Patient*innen mit chronischen Schmerzen unter Opioid-Langzeittherapie verbessert werden? Das Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung der Universität Witten/Herdecke führt aktuell ein Forschungsprojekt zu dieser Fragestellung durch und hofft dabei auch auf die Unterstützung von Hausärztinnen und Hausärzten aus Westfalen-Lippe.

 (Foto: Coloures-Pic@stock.adobe.com)

Die Versorgung von Patienten/Patientinnen mit chronischen nichttumorbedingten Schmerzen kann eine große Herausforderung darstellen und führt häufig zu Frustration bei Betroffenen und Behandelnden. Im Projekt GESCO möchten die Forschenden ein Konzept zu einer geschlechtssensiblen Versorgung von Patienten und Patientinnen mit chronischen nicht-tumorbedingten Schmerzen unter Opiat-Langzeittherapie erproben.

Gemeinsam mit einigen Hausärzt*innen soll ein individualisiertes und gesundheitsförderndes Versorgungskonzept entwickelt und getestet werden. Dabei wird insbesondere auf neue geschlechtsbezogene Erkenntnisse aus der Pharmakotherapie, der Kommunikation und der Behandlung von Komorbiditäten eingegangen.

Das GESCO-Projektteam umfasst Hausärzt*innen und Forscher*innen vom Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung (IAMAG, Prof. Achim Mortsiefer) und dem Lehrstuhl für Pharmakologie (Prof. Petra Thürmann) der Universität Witten/Herdecke. Die Biometrie übernimmt Dipl. Math. Birgitt Wiese von der MHH Hannover. Das Forschungsprojekt wird durch öffentliche Gelder des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) industrieunabhängig gefördert.

Gesucht werden interessierte Hausärzte/Hausärztinnen, die
• ab dem 01.10.2023
• an 2 Präsenz-Fortbildungen teilnehmen möchten und
• am Beispiel von 5 Patienten/Patientinnen
• einen neuen geschlechtssensiblen Versorgungsansatz in 2 Beratungsterminen erproben
• dafür eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 € pro Patient/Patientin erhalten.

Haben Sie Interesse daran einen neuen Versorgungsansatz zur Versorgung von Patient*innen mit chronischen Schmerzen zu testen und zu evaluieren? Dann melden Sie sich für weitere Informationen bei:

Ansprechpartnerin: Alexandra Schmidt (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel.: +49 (0)2302 926-7376).

Weitere Informationen zur Studie: www.uni-wh.de/gesco.