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Hausärzteverband vor Ort in Siegen: Hausärztliche Versorgung gemeinsam sichern

Die hausärztliche Versorgung sicherzustellen, ist das primäre berufspolitische Ziel des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. Das kann aber nur gelingen, wenn alle Entscheidungsträger und Beteiligten an einem Strang ziehen. Daher ist ein regelmäßiger Austausch wie bei den Veranstaltungen "Hausärzteverband vor Ort" wichtig.

2024 03 HVWL Siegen2Auf Initiative von Hausärztin Johanna Rubertus war der Hausärzteverband am 21. März in Siegen zu Gast. 30 Teilnehmende waren der Einladung von Lars Rettstadt, 1. Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, gefolgt, darunter Hausärztinnen und Hausärzte sowie Kommunalpolitiker aus der Stadt Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein. Auch die Digitale Modellregion Gesundheit Dreiländereck (DMGD) war durch ihren geschäftsführenden Leiter Dr. Olaf Gaus und Projektbegleiter Stefan Hundt vertreten. 

Themenschwerpunkte an diesem Abend waren die hausärztliche Versorgung und die Herausforderungen im Hausarztberuf. Auch die Nachwuchsarbeit des Hausärzteverband Westfalen-Lippe stand im Mittelpunkt: "Wir arbeiten fortwährend daran, medizinischen Nachwuchs für unseren Beruf zu begeistern und die hausärztliche Versorgung durch gute Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung und interessante Perspektiven attraktiv zu gestalten", erklärte Lars Rettstadt, 1. Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. Teampraxen seien die Zukunft, so Rettstadt weiter.

Wie wichtig gute Teamarbeit auch außerhalb der Hausarztpraxis ist, hob Johanna Rubertus hervor: "Hausarztmedizin klappt nur, wenn man gemeinsam im Team mit Physiotherapeuten, Pflegekräften und Apothekern arbeitet. Zwischen Kommunalpolitik und Hausärzten fehlen manchmal die Schnittstellen, mit denen Hausärztinnen und Hausärzte Ihre Anliegen und Herausforderungen an die Politik adressieren können. Das ist an diesem Abend noch einmal deutlich geworden."

Alle waren sich einig: Der Austausch vor Ort muss in Zukunft intensiviert werden.