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Mein Verband

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Pressemitteilungen

05
Mai
2022

Erneut ausgezeichnet: Hausärzteverband und HSW mbH WL sind familienfreundliche Unternehmen

Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe e. V. mit der Hausärztlichen Service- und Wirtschaftsgesellschaft (HSW mbH WL) des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe sind erneut als „Familienfreundliche Unternehmen im Kreis Unna“ ausgezeichnet worden.


28
April
2022

"Lernen. Lachen. Leute treffen": Erster MFA-Tag in Bielefeld

Ohne sie läuft nichts in der Arztpraxis: Medizinische Fachangestellte (MFA) sind nicht nur Organisationstalente und erste Ansprechpartnerinnen für die Patienten, sie sind auch wichtige Stützen für Hausärztin und Hausarzt bei der medizinischen Versorgung. Grund genug also für den Hausärzteverband Westfalen-Lippe, ihnen gleich einen kompletten Tag zu widmen: Am Samstag, 14. Mai, sind Medizinische Fachangestellte und Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH) von 9 bis 17.30 Uhr zum ersten „MFA-Tag“ nach Bielefeld eingeladen. 


29
März
2022

Resolution: Delegierte fordern mehr Wertschätzung für MFA

Medizinische Fachangestellte in Hausarztpraxen stehen beim Kampf gegen die Corona-Pandemie seit über zwei Jahren in der vordersten Reihe. Ob beim Testen, Aufklären, Impfen, Beruhigen von aufgebrachten Patienten oder dem Aufrechterhalten der medizinischen Versorgung auch unter schwierigsten Rahmenbedingungen – die Hausärztinnen und Hausärzte, insbesondere aber auch ihre Teams, sind ungebrochen und unermüdlich in einem kräftezehrenden Einsatz. Die Tatsache, dass Medizinische Fachangestellte (MFA) angesichts dieses außergewöhnlichen Engagements bei den aktuellen Plänen der Politik zur Zahlung eines staatlichen Corona-Bonus für Pflegekräfte erneut außen vor bleiben sollen, hat im Rahmen der Landesdelegiertenversammlung des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe am Wochenende in Dortmund den Unmut der Delegierten erregt. Dass es für MFA, anders als für Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, bislang noch keinerlei Corona-Sonderzahlungen gegeben habe und diese auch bei den Planungen für einen weiteren Corona-Bonus keine Rolle spielten, sei nicht nachvollziehbar, so die Delegierten. In einer gemeinsam verabschiedeten Resolution fordern sie in Anlehnung an den Tarifvertrag im öffentlichen Dienst einen Pandemiezuschlag oder einen zusätzlichen Steuerfreibetrag für 2022 in Höhe von 1.300 Euro für die MFA der Hausarztpraxen.


04
März
2022

Hausärzteverband unterstützt Hilfsaktionen für die Ukraine

Spende an BVB-Stiftung „leuchte auf“ – Private Initiative – Aufruf zum Engagement

Unna/ Dortmund/ Westfalen-Lippe, 4. März 2022. Angesichts der Flüchtlingsströme aus den Kriegsgebieten der Ukraine und der katastrophalen Lage vor Ort möchte der Hausärzteverband Westfalen-Lippe dazu  beitragen, den betroffenen und geflüchteten Menschen umfassende medizinische Hilfe schnell und unbürokratisch zukommen zu lassen. Der Verband unterstützt daher eine vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund initiierte Spendenkampagne, um Hilfsgüter in die Ukraine zu schicken. „Die furchtbaren Bilder und Nachrichten aus den Kriegsgebieten machen uns tief betroffen. Es ist uns ein Bedürfnis, da, wo es möglich ist, etwas zu tun, um den Menschen zu helfen“, sagt Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. „Wir haben daher in einer ersten Maßnahme 3.000 Euro an die Stiftung von Borussia Dortmund gespendet, die sich mit ihren Partnerorganisationen dafür einsetzt, dringend benötigtes Material direkt in die Ukraine zu bringen. Außerdem haben wir auch unsere Mitglieder über die Aktion informiert und darum gebeten, sich ebenfalls zu beteiligen. Jeder Beitrag hilft.“

Über die BVB-Stiftung „leuchte auf“ wird die humanitäre Hilfsarbeit von Libereco und der ukrainischen Partnerorganisation Vostok SOS unterstützt. Es sollen kurzfristig Medikamente und medizinisches Material direkt in die Ukraine geliefert werden. „Wir stehen an der Seite unserer ukrainischen Kolleginnen und Kollegen und möchten sie mit unserem Beitrag zur Hilfsaktion bestmöglich unterstützen. Die Ärztinnen und Ärzte sind vor Ort aktuell unter unvorstellbaren Bedingungen im Einsatz. Aus Berichten wissen wir, dass es oft am Nötigsten fehlt“, betont Anke Richter-Scheer.

Die Spendenbereitschaft im Hausärzteverband ist groß. So hatte das Team der Geschäftsstelle bereits Anfang der Woche kurzerhand in privater Initiative eine Spendenaktion im Kreis Unna unterstützt, die den Transport von Hilfsgütern an die polnische Grenze organisiert hat. Neben Lebensmitteln und Hygieneartikeln haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Geld aus der Team-Geburtstagskasse aufgestockt und gespendet. Vonseiten des Hausärzteverbandes wurden zudem FFP2-Masken, Mund-Nasen-Schutzmasken und Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt.

 

Zur Pressemitteilung


02
März
2022

"Wir sind tief betroffen": Hausärzteverband verurteilt Überfall Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste

Der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände verurteilen den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. In einer gemeinsamen Erklärung betonen sie, dass dieser Angriffskrieg durch nichts zu rechtfertigen sei und Millionen unschuldige Menschen in unvorstellbares Leid stürze.

"Als Hausärztinnen und Hausärzte, aber auch als Bürgerinnen und Bürger, sind wir tief betroffen und stehen fest an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer", heißt es in der Erklärung weiter.  "Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Flüchtlingsströme aus dem Kriegsgebiet müssen jetzt die notwendigen Vorbereitungen getroffen werden, um den geflüchteten Menschen umfassende medizinische Hilfe schnell und unbürokratisch zukommen zu lassen. Die Hausärztinnen und Hausärzte werden alles in ihrer Macht Stehende tun, um in dieser Krisensituation zu helfen. Wir bitten die staatlichen Stellen darum, in enger Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft, schnellstmöglich die notwendigen organisatorischen Vorbereitungen einzuleiten. Der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände stehen dabei als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner jederzeit unterstützend zur Verfügung.

Darüber hinaus werden der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände karitative Organisationen, die sich in der Ukraine engagieren, mit Spenden unterstützen, um so einen kleinen Beitrag zur Linderung der katastrophalen humanitären Lage in der Ukraine zu leisten."

Zur gemeinsamen Erklärung