Skip to main content
Ein starker Partner für Hausärztinnen und Hausärzte

"Lernen. Lachen. Leute treffen": Erster MFA-Tag in Bielefeld

Ohne sie läuft nichts in der Arztpraxis: Medizinische Fachangestellte (MFA) sind nicht nur Organisationstalente und erste Ansprechpartnerinnen für die Patienten, sie sind auch wichtige Stützen für Hausärztin und Hausarzt bei der medizinischen Versorgung. Grund genug also für den Hausärzteverband Westfalen-Lippe, ihnen gleich einen kompletten Tag zu widmen: Am Samstag, 14. Mai, sind Medizinische Fachangestellte und Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH) von 9 bis 17.30 Uhr zum ersten „MFA-Tag“ nach Bielefeld eingeladen. 

"Versorgung ist Teamarbeit": Gute Gespräche bei Infoveranstaltung auf Borkum

Im Rahmen der Die 78. Fort- und Weiterbildungswoche 2024 auf der Nordseeinsel Borkum hat der Hausärzteverband Westfalen-Lippe am Dienstag unter dem Motto "Versorgung ist Teamarbeit" zu einer Infoveranstaltung in die Kulturinsel eingeladen. "Der Bedarf an hausärztlicher, patientenorientierter Versorgung steigt stetig", erklärte Lars Rettstadt, 1. Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, der zusammen mit Dr. Philipp Lettau und Dr. Laura Dalhaus aus dem Vorstandsteam des Landesverbandes durch den Abend führte.  "Eine gute Patientenversorgung funktioniert nur, wenn alle in der Praxis an einem Strang ziehen. Den Teampraxen gehört die Zukunft", so Rettstadt weiter.

"Wir sind tief betroffen": Hausärzteverband verurteilt Überfall Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste

Der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände verurteilen den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. In einer gemeinsamen Erklärung betonen sie, dass dieser Angriffskrieg durch nichts zu rechtfertigen sei und Millionen unschuldige Menschen in unvorstellbares Leid stürze.

"Als Hausärztinnen und Hausärzte, aber auch als Bürgerinnen und Bürger, sind wir tief betroffen und stehen fest an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer", heißt es in der Erklärung weiter.  "Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Flüchtlingsströme aus dem Kriegsgebiet müssen jetzt die notwendigen Vorbereitungen getroffen werden, um den geflüchteten Menschen umfassende medizinische Hilfe schnell und unbürokratisch zukommen zu lassen. Die Hausärztinnen und Hausärzte werden alles in ihrer Macht Stehende tun, um in dieser Krisensituation zu helfen. Wir bitten die staatlichen Stellen darum, in enger Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft, schnellstmöglich die notwendigen organisatorischen Vorbereitungen einzuleiten. Der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände stehen dabei als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner jederzeit unterstützend zur Verfügung.

Darüber hinaus werden der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände karitative Organisationen, die sich in der Ukraine engagieren, mit Spenden unterstützen, um so einen kleinen Beitrag zur Linderung der katastrophalen humanitären Lage in der Ukraine zu leisten."

Zur gemeinsamen Erklärung

"Zukunft Praxis" in Bochum: Durchstarten als Hausärztin oder Hausarzt

Der Bedarf an Hausärztinnen und Hausärzten wächst. Gleichzeitig sind sich viele Medizinstudierende und Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung unsicher, ob sie den Schritt in die eigene Praxis wagen sollen. Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe bietet hier Unterstützung an und lädt interessierte Nachwuchsmedizinerinnen und -mediziner am Donnerstag, 11. Mai, ab 17 Uhr zur kostenlosen „Nachwuchsinitiative Allgemeinmedizin – Zukunft Praxis“an die Ruhr-Universität Bochum ein.

„Bootcamp“ für angehende Hausärzt*innen aus ganz Westfalen-Lippe

Nachfolgerinnen und Nachfolger für hausärztliche Praxen werden in vielen Orten der Region händeringend gesucht. Doch der Schritt in die Niederlassung ist für junge und angehende Hausärztinnen und Hausärzte häufig eine Herausforderung. In einem speziellen „Bootcamp“ des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, das vom 14. bis 16. März Station am Phoenixsee in Dortmund macht, können sie sich optimal darauf vorbereiten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Westfalen-Lippe erhalten an zwei Tagen in vier kompakten Seminaren Expertentipps aus der Praxis, können Fragen loswerden, Unsicherheiten abbauen und neue Kontakte knüpfen.

„Bootcamp“ für Nachwuchshausärzt*innen

Nachfolgerinnen und Nachfolger für hausärztliche Praxen werden in vielen Orten der Region händeringend gesucht. Doch der Schritt in die Niederlassung ist für junge und angehende Hausärztinnen und Hausärzte häufig eine Herausforderung. In einem speziellen „Bootcamp“ des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, das vom 7. bis 9. September Station am Möhnesee, am Rand des Sauerlands, macht, können sie sich optimal darauf vorbereiten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Westfalen-Lippe erhalten in vier kompakten Workshop-Modulen Expertentipps aus der Praxis, können Fragen loswerden, Unsicherheiten abbauen und neue Kontakte knüpfen.

„Die Hausarztliste“ tritt mit starkem Team bei der KV-Wahl an

„Hausarzt. Macht. Politik.“ Dieser Slogan ist für die Kandidatinnen und Kandidaten der „Hausarztliste“ bei den am Dienstag startenden Wahlen zur Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit Sitz in Dortmund zugleich Wahlziel, Anspruch und Versprechen. Bei der Briefwahl vom 20. bis 30. September tritt der Hausärzteverband Westfalen-Lippe als starke Stimme für die Hausärztinnen und Hausärzte in der Region an. Insgesamt 25 Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren Stellvertretern haben sich in den beiden Wahlkreisen Münsterland/Ostwestfalen/Lippe und Östliches Ruhrgebiet/Südwestfalen viel vorgenommen.

„Die Hausarztliste“ zusammen mit „Die Facharztliste“ stärkste Kraft bei der KV-Wahl

Die Hausarztliste“ gehört zu den Gewinnern bei den Wahlen zur Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL): Laut vorläufigem Wahlergebnis wurde sie zusammen mit „Die Facharztliste“ stärkste Kraft, konnte drei Sitze dazu gewinnen und ihr Ergebnis klar verbessern. Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe wird damit künftig mit 13 Sitzen in der VV vertreten sein.

„Ein hierarchisches System ist nicht mehr zeitgemäß“

Eine Arbeit auf Augenhöhe – das hält Prof. Nadja Mayer-Wingert für ein wesentliches Element einer Teampraxis. Die Ärztin und Professorin für Gesundheit und Soziales leitet den Studiengang  Primärmedizinisches Versorgungs- und Praxismanagement an der FOM Hochschule, bei dem sie VERAH und NäPa weiterqualifiziert.

„Hausärztliche Versorgung in Siegen gemeinsam sichern“

Hausärztinnen und Hausärzte sind die ersten Ansprechpersonen bei allen Fragen rund um die Gesundheit. Die hausärztliche Praxis in Wohnortnähe ist damit ein entscheidender Standortfaktor für die Menschen einer Region. Doch immer weniger Hausärztinnen und Hausärzte müssen immer mehr Patientinnen und Patienten versorgen. Praxen müssen mangels Nachfolger schließen. Vielerorts herrscht bereits ein akuter Hausärztemangel. Wie lässt sich angesichts dieser bundesweiten Entwicklung hausärztliche Versorgung in Siegen langfristig sicherstellen? Darüber diskutieren Hausärzt*innen aus der Region, Vertreter*innen aus Verwaltung, Politik und Universität auf Einladung des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe am Donnerstag, 21. März, ab 19 Uhr in der Jiggers Bar, Löhrstraße 51, in Siegen. Zu der kostenlosen Veranstaltung sind alle Interessierten, denen das Thema hausärztliche Versorgung in ihrer Heimatregion ein Anliegen ist, herzlich eingeladen.

4. Online-Forum "Beziehungsorientierte Allgemeinmedizin"

Die AG Psychosomatik der DEGAM(Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin) lädt alle interessierten Kolleginnen und Kollegen zum 4. Online-Forum "Beziehungsorientierte Allgemeinmedizin" ein: Am Freitag, 14. Oktober, widmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Thema "Menschliche Krisen begleiten in Zeiten knapper Ressourcen und gesellschaftlicher Umbrüche. Welche Strukturen braucht Kiezmedizin aus Sicht der allgemeinmedizinischen Versorgungsforschung?"

Das Online-Forum findet von 16 bis 19 Uhr via Zoom statt, Referent ist Prof. Dr. med. Wolfram Herrmann, die Moderation übernimmt Miriam Rubens. Die Teilnahme ist kostenlos.

7. Bochumer Tag der Allgemeinmedizin

Der 7. Bochumer Tag der Allgemeinmedizin am Samstag, 30. April, an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) steht unter dem Motto "Versorgung, Lehre, Weiterbildung, Forschung". Die Abteilung für Allgemeinmedizin der RUB verstanstaltet den Tag zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Institut für Allgemeinmedizin und ambulanten Gesundheitsversorgung der Universität Witten/Herdecke. Das Angebot an interaktiven Workshops und Seminaren erstreckt sich auf ein breit gefächertes Spektrum an Themen, die aktuelle und relevante Aspekte der hausärztlichen Tätigkeit aufgreifen. Neben verschiedenen Seminaren & Workshops zu aktuellen Themen gibt es Informationsangebote zum Hausärztlichen Forschungspraxennetz NRW (HAFO.NRW), zum Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Westfalen-Lippe und darüber, wie sich interessierte hausärztliche Praxen in der Region in der Ausbildung der Medizinstudierenden engagieren können.

Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe ist mit einem Messestand vor Ort und informiert über die vielfältigen Angebote des Verbandes für Medizinstudierende, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung und Weiterbildungspraxen.

Weitere Informationen zum 7. Bochumer Tag der Allgemeinmedizin und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

Zum Flyer

 

Ab September: Medizin für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung oder mehrfacher Behinderung

Neuer Termin ab September zur strukturierten Curricularen Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte zum Thema
„Medizin für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung oder mehrfacher Behinderung“ bietet die Akademie Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe in Kooperation mit dem Hausärzteverband Westfalen-Lippe e.V. und der Ärztekammer Nordrhein von September 2024 bis Januar 2025 an.

Durch die Vermittlung umfangreicher Kenntnisse sollen Ärztinnen und Ärzte dazu befähigt werden, mit diagnostischer und therapeutischer Sachkompetenz den besonderen Bedürfnissen geistig behinderter Menschen gerecht zu werden. Die Fortbildung findet als Blended-Learning-Webinar statt, das heißt 38 Unterrichtseinheiten als Live-Webinar, 12 Unterrichtseinheiten als eLearning sowie 50 Unterrichtseinheiten im Praxisteil.

Die wissenschaftliche Leitung haben Dr. med. Jörg Stockmann (Bielefeld) und Priv.-Doz. Dr. med. Tanja Sappok (Bielefeld). Als Referentin ist Anke Richter-Scheer, Hausärztin aus Bad Oeynhausen, dabei.

Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Weitere Informationen  

 

Abmahnungen wegen Nutzung von Google Fonts: Tipps für betroffene Praxen

Aktuell häufen sich Anschreiben wegen (vermeintlicher) Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) durch die Einbindung von Google Fonts auf Webseiten. Gefordert wird u.a. die Leistung von Schadensersatz unter Verweis auf eine Entscheidung des Landgerichts Münster vom 20.01.2022. Der Deutsche Hausärzteverbandes hat aus diesem Anlass ein Informationsschreiben verfasst.

Aktionstag und Petition für bessere Bedingungen im Medizinstudium

Am vergangenen Mittwoch (19.07.) hat ein bundesweiter Aktionstag für ein #fairesPJ stattgefunden. Tausende Medizinstudierende sind an diesem Tag auf die Straße gegangen, um für bessere Bedingungen im Medizinstudium zu demonstrieren. Parallel dazu hat die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland eine Petition für ein #fairesPJ veröffentlicht.

Andreas Möllerarnd: Über Ungarn in die Familienpraxis

„Hausarzt sein ist nach wie vor mein Traumberuf“, sagt der 35-jährige Andreas Möllerarnd (Bild). Für den Allgemeinmediziner aus Rheine stand früh fest, dass er Mediziner werden will: „Als Kind wollte ich Arzt und Jäger werden – wie mein Vater.“ Jäger ist er nicht geworden, mittlerweile aber Hausarzt in Rheine.

Beim Hausärzteverband Westfalen-Lippe sind alle Ersthelfer*innen

Schnell erste Hilfe zu leisten, kann im Ernstfall Leben retten. Nur 52 Prozent trauen sich allerdings auch zu, Erste Hilfe zu leisten. Das hat eine ADAC-Umfrage unter 3600 Personen im Jahr 2021 ergeben. Die Hälfte der Befragten erklärte, dass ihr letzter Lehrgang zehn oder mehr Jahre zurück liegt.