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Ein starker Partner für Hausärztinnen und Hausärzte

Blickpunkt Nachwuchs: „Die Allgemeinmedizin bietet heute sehr attraktive Arbeitsmodelle“

Eine gute Work-Life-Balance ist heutzutage auch als Hausarzt möglich. Dr. Moritz Paar (Bild) ist ein gutes Beispiel dafür, wie man den Job als Hausarzt und die Zeit mit der Familie heutzutage in Einklang bringen kann. Er ist als Hausarzt in Teilzeit in Ahaus tätig. Beim Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Westfalen-Lippe ist er mitverantwortlich für die Entwicklung und Organisation des Seminarprogramms, in den Werkzeugkasten Niederlassung-Modulen gibt er sein Wissen als Referent an junge Kolleg*innen weiter. Die beiden letztgenannten Tätigkeiten erledigt der junge Vater meist aus dem Homeoffice.

Bundesdelegierte bei Frühjahrstagung in Leipzig

Am Wochenende ist die zweitägige Frühjahrstagung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes und des Sächsischen Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes in Leipzig zu Ende gegangen. Auch eine Abordnung Bundesdelegierter des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe war vor Ort und vertrat die Interessen der heimischen Praxisteams.

Bundesdelegiertenversammlung beschließt Forderungspapier

Die Delegiertenversammlung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes hat am Freitag (22.09.) im Rahmen des 44. Hausärztinnen- und Hausärztetages ein Forderungspapier vor dem Hintergrund der aktuellen Lage in den Hausarztpraxen beschlossen.

Caren Schweiger: "Auf dem Land bekommen wir viel Wertschätzung"

Caren Schweiger erlebt derzeit ihre aufregendste Zeit als Hausärztin: Zu Jahresbeginn 2022 hat sie die Praxis in Drensteinfurt von ihrem Vater Dr. med. Olaf Salomon übernommen und führt diese nun gemeinsam mit ihrer Mutter Dr. med. Birgit Salomon. Die 32-Jährige ist in Drensteinfurt aufgewachsen und es war immer ihr Wunsch, nach ihrem Medizinstudium in Ungarn zurückzukehren. Warum die Allgemeinmedizin für sie immer die erste Wahl war, hat die Mutter von zwei Söhnen im Interview verraten.

Chronische Schmerzen: Forschungsprojekt zu neuem Versorgungsansatz

Wie kann die Versorgung von Patient*innen mit chronischen Schmerzen unter Opioid-Langzeittherapie verbessert werden? Das Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung der Universität Witten/Herdecke führt aktuell ein Forschungsprojekt zu dieser Fragestellung durch und hofft dabei auch auf die Unterstützung von Hausärztinnen und Hausärzten aus Westfalen-Lippe.

Coronatests: Neue Abrechnungsziffern für symptomatische Patienten

Seit dem 1. Oktober werden bei symptomatischen Patienten bei Durchführung einer Testung auf COVID-19 neben GOP 88240 und Ausnahmekennziffer 32006 zusätzlich die Ziffern GOP 02402 oder 02403 abgerechnet. Für die Testung aufgrund der Corona Warn App wird die 02403A eingesetzt.

Coronavirus: Kurzarbeit - Unterstützung - Erleichterung Finanzverwaltung

Die meisten Grenzen sind in Folge des Coronavirus bereits geschlossen, Kinos, Diskotheken und Bars müssen schließen;  das öffentliche Leben wurde heruntergefahren. Die wirtschaftlichen Folgen sind schon jetzt deutlich zu spüren. Aber auch der arbeits- und steuerrechtliche Bereich ist massiv betroffen. Wie gehen Sie nun als Arbeitgeber mit erkrankten Mitarbeitern um? Wie können Sie auf verängstigte Mitarbeiter reagieren und wie weit geht überhaupt Ihr Direktionsrecht bezüglich Dienstreisen und Homeoffice-Regelungen? Was müssen Sie bei der Anordnung von Kurzarbeit oder Überstunden beachten und welche steuerlichen Hilfen können Sie seitens der Bundesregierung erwarten?

Mit nachfolgenden Informationen erhalten Sie auf diese und weitere Fragen wichtige Antworten. Dabei handelt es sich nicht nur um „corona-spezifische“ Informationen. Auch in gleichgelagerten Krisenfällen können Sie zukünftig auf diese Informationen zurückgreifen.

Sie finden hier umfangreiche Informationen für Ihre Praxis, für Sie als Arbeitgeber und als Unternehmer, zur Verfügung gestellt von der Steuerberatung Gudrun Schnoor, Unna.

Cyberangriff auf den IT-Dienstleister Bitmarck – was bedeutet das für die HZV?

Ende April hat es einen schweren Cyberangriff auf die BITMARCK Holding GmbH gegeben. Der IT-Dienstleister vieler Krankenkassen (unter anderem DAK, Betriebskrankenkassen, Innungskrankenkassen)
hat umgehend Maßnahmen zur Schadensvermeidung ergriffen, nachdem die Frühwarnsysteme die Attacke gemeldet haben. Kunden- sowie interne Systeme wurden größtenteils vollständig bis auf Weiteres vom Netz genommen.

DEGAM und Deutscher Hausärzteverband fordern: Weiterbildungsbefugnis soll auf Grundlage der Kompetenzen vergeben werden

Die hausärztliche Versorgung wird in Deutschland von den Fachärztinnen und Fachärzten für Allgemeinmedizin und den hausärztlich tätigen Internistinnen und Internisten erbracht. Zur Stärkung der Versorgung und zum Ausbau der gemeinsamen Nachwuchs­arbeit setzen sich die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin und der Deutsche Hausärzteverband dafür ein, die Weiterbildungsbefugnis im Fach Allge­meinmedizin auf Grundlage der vorhandenen Kompetenzen zu vergeben.

Delegation aus Westfalen-Lippe beim Hausärztinnen- und Hausärztetag in Berlin

Beim 44. Hausärztinnen- und Hausärztetag,der am Donnerstag und Freitag in Berlin stattfindet, ist auch eine Delegation des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe um die Landesverbandsvorsitzende und dritte stellvertretende Bundesvorsitzende Anke Richter-Scheer vor Ort, um sich im Rahmen der Bundesdelegiertenversammlung mit Delegierten aus ganz Deutschland auszutauschen und gemeinsame Forderungen abzustimmen. 

Depressionen behandeln: Begleitetes Selbstmanagement-Programm

Depressionen sind ein Thema, das in der hausärztlichen Versorgung eine immer größere Rolle spielt: Über 14 Prozent der Patientinnen und Patienten leiden an Depression und die Mehrheit von ca. 80 Prozent wird ausschließlich hausärztlich behandelt. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention hat mit dem so genannten iFightDepression Tool ein Programm entwickelt, welches u.a. hausärztlichen Kolleginnen und Kollegen ermöglicht, ihren Patientinnen und Patienten auch ein psychotherapeutisches Angebot zu unterbreiten.

Der neue "Hausarzt in Westfalen": Jetzt auch als E-Paper

Die Dezember-Ausgabe des Verbandsagazins "Der Hausarzt in Westfalen" wird gerade druckfrisch an die Praxen in Westfalen-Lippe geliefert.HIW 12 2021 Ab sofort können die Mitglieder des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe das Heft auch im geschützten Mitglieder-Bereich auf der Verbands-Homepage im E-Paper-Format abrufen.

Das aktuelle Magazin bietet einen interessanten Themenmix: Unter der Rubrik "Blickpunkt Nachwuchs" stellen wir beispielsweise den "Hausarzt-Kümmerer" Marcel Frischkorn vor, der als "Arzt-Lotse" Ärztinnen und Ärzte für den Kreis Soest gewinnen soll. Frischkorn ist Projektleiter der Wirtschaftsförderung im Kreis Soest, die bisher 18 Hausärzte auf ihrem Weg in die Niederlassung begleitet hat.

In der "HZV-Sprechstunde" widmen wir uns dem Thema "Telematikinfrastruktur", die sich weiter entwickelt und nach und nach weitere digitale Anwendungen ermöglicht. Des Weiteren stellen wir im neuen Heft das erste Hochschulstudium für VERAH (Versorgungsassistent/in in der Hausarztpraxis) vor.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Zum geschützten Mitgliederbereich der Website

Deutscher Ärztetag: Gratulation an Dr. Klaus Reinhardt zur Wiederwahl

Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe gratuliert Dr. Klaus Reinhardt zur Wiederwahl als Präsident der Bundesärztekammer. „Mit Dr. Klaus Reinhardt steht auch in Zukunft ein niedergelassener Kollege aus Westfalen-Lippe an der Spitze der Bundesärztekammer. Das ist ein starkes Signal für die Hausärztinnen und Hausärzte in unserer Region, aber auch eine gute Nachricht für die gesamte deutsche Ärzteschaft. Denn in den vergangenen Jahren ist es Klaus Reinhardt gelungen, die ambulant und stationär tätigen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuführen“, sagt Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. „Dass ,unser Mann in Berlin` dabei aus Bielefeld kommt und sein Wissen und seine Erfahrung aus Westfalen-Lippe in seine Arbeit mit einfließen, bedeutet für unsere Region ebenfalls ein Plus.“

Die Mitglieder haben gewählt: Neue Bezirksvorstände und Landesdelegierte

Die Mitglieder des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe haben gewählt: Im Rahmen der Mitgliederversammlungen in Westfalen-Nord, -Süd und -Ost wurden im August und September neue Landesdelegierte und neue Bezirksvorstände bestimmt. „Es sind viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen dabei, aber auch viele neue Gesichter und Einsteiger in die Berufspolitik, die sich in den nächsten vier Jahren für die Interessen der Hausärztinnen und Hausärzte in unserer Region engagieren und in der Verbandsarbeit mitmischen werden. Darüber freuen wir uns sehr“, sagt Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe.