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Ein starker Partner für Hausärztinnen und Hausärzte

Informationsschreiben zum Corona-Immunitätsnachweis in Arztpraxen

Ab dem 15. März 2022 müssen Mitarbeitende der Gesundheits- und Pflegeberufe entweder geimpfte oder genesene Personen (im Sinne des § 2 Nr. 2 oder Nr. 4 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung in der jeweils geltenden Fassung) sein. Was dies in der Praxis bedeutet, hat der Deutsche Hausärzteverband in einem "Informationsschreiben zum Immunitätsnachweis gegen COVID-19 für Ärztinnen, Ärzte und MFA" zusammengestellt. 

Zum Informationsschreiben

Initiative gegen überbordende Bürokratie

Hausärztinnen und Hausärzte werden täglich mit einer Vielzahl an Anfragen und damit medizinfremder Tätigkeit konfrontiert. Darunter neben den vorgeschriebenen Anfragen gemäß vertragsärztlicher Versorgung und Vordrucksammlung auch sehr viele „freie“ Anfragen auf jeweils unterschiedlichen Formularen.

Interdisziplinäre Fortbildung: Gesundheitsversorgung neu denken

"Health(y) Practitioners - Gesundheitsversorgung neu denken« – unter diesem Leitsatz lädt die Universitätsambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung und Naturheilkunde zusammen mit dem Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF) der Universität Witten/Herdecke am 22. März von 15 bis 18 Uhr zu einer kostenlosen interdisziplinären Fortbildung für Gesundheitsberufe ein.

Karrierechance für MFA: Erstes VERAH-Kompaktseminar in OWL

Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten (MFA) ist vielseitig, anspruchsvoll und bietet vor allem in der Hausarztpraxis viele Entwicklungsmöglichkeiten. Für erfahrene MFA aus Ostwestfalen-Lippe gibt es im Frühjahr nun erstmals eine Karrierechance direkt vor Ort: Ab dem 4. März organisieren der Hausärzteverband Westfalen-Lippe und das Institut für hausärztliche Fortbildung (IHF) ein Qualifizierungsangebot zur Versorgungsassistenz in der Hausarztpraxis (VERAH) in Gütersloh. Das VERAH-Kompaktseminarfindet in drei Veranstaltungsblöcken, vom 4. bis 8. März, vom 18. bis 21. März und vom 10. bis 11. April 2024 statt. Die Teilnehmenden werden geschult im Hinblick auf die Themen Case-Management, Gesundheits-, Präventions, Wund-, Technik-, Besuchs- und Notfallmanagement.

Kick-off für neu gewählte Landesdelegierte

Im Rahmen der Mitgliederversammlungen auf Bezirksebene wurden im August und September neue Landesdelegierte gewählt, die im Rahmen der Landesdelegiertenversammlungen die berufspolitische Ausrichtung und Arbeit des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe bestimmen. Alle Neugewählten und politisch Interessierten waren zum Startschuss zum gemeinsamen "Kick-off" eingeladen, um sich untereinander, den geschäftsführenden Vorstand und die berufspolitischen Akteure und Aufgaben kennenzulernen.

Kick-off Weiterbildung Allgemeinmedizin für Minden-Lübbecke und Herford

Die Mühlenkreiskliniken, die Abteilung für Allgemeinmedizin der Ruhr-Universität Bochum(AM RUB) und das Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin(KWWL) laden alle interessierten Ärzt*innen in Weiterbildung und Weiterbildungsbefugte der Kreise Minden-Lübbecke und Herford zu einem gemeinsamen „Kick-off Weiterbildung Allgemeinmedizin“ am 30.08.2023 von 15:00 - 17:00 Uhr mit anschließendem Get together im Medizin Campus OWL am Universitätsklinikum Minden (Zufahrt über Paul-Ehrlich-Straße) ein.

Kinderimpfungen: Gemeinsame Pressemitteilung von KVWL, BVKJ und Hausärzteverband WL

Westfalen-Lippe, 15. Dezember 2021. Während der Corona-Pandemie zählten Kinder und Jugendliche nicht selten zu den Benachteiligten - beim Impfen soll sich das nicht wiederholen. „Dafür setzen wir uns gemeinsam mit aller Kraft ein“, erklären die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), der Hausärzteverband Westfalen-Lippe (HÄV WL) und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Konnektorentausch: Neue Infoseite der gematik

In einigen Hausarztpraxen laufen in den nächsten Monaten Sicherheitszertifikate in Karten und Konnektoren ab. Auf einer neuen Infoseiteerläutert die gematik, was Hausärztinnen und Hausärzte dazu wissen müssen und wie sie überprüfen können, ob ihre Komponenten betroffen sind.

Krisengipfel: Reformvorschläge sind „ein erster Schritt“ in die richtige Richtung

Nach dem Krisengipfel zur hausärztlichen Versorgung mit dem Bundesministerium für Gesundheit am Dienstag zeigt sich Lars Rettstadt, 1. Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, optimistisch. „Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat eine Reihe von Reformvorschlägen vorgelegt, die in die richtige Richtung gehen. Wenn die Vorhaben in dieser Form und zeitnah umgesetzt werden, dann ist das eine gute Nachricht für die hausärztliche Versorgung in Deutschland “, so Rettstadt. Nach jahrelangen Reformstau gebe es inzwischen aber so viele Baustellen, dass der gestrige Gipfel nur ein erster Schritt sein könne. „Es braucht einen langen Atem, um hausärztliche Versorgung nachhaltig auf stabile Beine zu stellen“, so Rettstadt.

Krisensitzung in Berlin: Protest gegen drohenden Praxenkollaps

Die Praxen in Deutschland schlagen Alarm: Im Rahmen der bundesweiten Protestaktion "PraxenKollaps - Praxis weg, Gesundheit weg!" sind am Freitag Hunderte Niedergelassene und Delegierte aus den 17 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu einer Krisensitzung in Berlin zusammengekommen. Mit einem einstimmigen Votum haben sie einen Forderungskatalog zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung verabschiedet. Auch eine große Delegation der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit Vertreterinnen und Vertretern des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe war vor Ort, um ein klares Zeichen zu setzen. 

Kritik an kurzfristiger Änderung der Notfallversorgung

„Die Politik zu verstehen, ist im Moment nicht einfach. Viele Anträge in den Gesetzgebungsverfahren sind für uns nicht mehr nachvollziehbar“, erklärt Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, und bezieht sich damit auf den am 23. Mai 2023 in den Ausschuss für Gesundheit eingebrachten Änderungsantrag 5 zum Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (PUEG).

Kurzfristiges Auslaufen der Corona-Impfverordnung: "Massive Gefahr für die Impfkampagne"

Der Deutsche Hausärzteverband und seine 18 Landesverbände warnen vor massiven Folgen für die Impfkampagne, wenn die Coronavirus-Impfverordnung Ende des Jahres auslaufen würde. „Wenn die Impfverordnung, so wie es aktuell diskutiert wird, wirklich Ende des Jahres ausliefe, dann würde der Impfkampagne de facto der Stecker gezogen werden", heißt es in einer Pressemitteilungvom 25. November.  "Natürlich begrüßen wir die Überführung des Impfens in die Hausarztpraxen, aber unter diesen Bedingungen ist es allein schon zeitlich nicht zu schaffen", so Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe.

KVWL-Entwicklungen: Hausärzteverband fordert "schonungslose und transparente Aufklärung"

Der Vorstand des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe zeigt sich irritiert und besorgt über die jüngsten Entwicklungen in der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). Am Freitag (9. Februar) war bekannt geworden, dass der langjährige Finanzvorstand Thomas Müller von seinem Posten freigestellt worden ist. Grund für die Freistellung von Thomas Müller sollen deutliche Verluste bei Immobilienanlagen sein, deren Erträge sonst dazu dienen sollen z.B. den Personalhaushalt der KVWL zu unterstützen und die Verwaltungskostenumlage zu stützen.

KVWL: Michael Niesen bleibt stellvertretender VV-Vorsitzender

In der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) am 5. November ist Michael Niesen, 2. Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, als stellvertretender Vorsitzender der VV wiedergewählt worden. Vorsitzender der VV bleibt Dr. Ulrich Oeverhaus. „Diese Wahlen sind wichtige Zeichen der Stabilität. Damit sind wir gut für die kommende Legislaturperiode aufgestellt“, erklärt Landesverbandsvorsitzende Anke Richter-Scheer. „Die Hausarztfraktion freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Ziel, die ambulante Versorgung zu sichern und zu stärken.“

Landesdelegierte diskutierten in Dortmund

Es ist eine Zeit der Unruhe und Umbrüche. Ukraine-Krieg, Energiekrise, steigende Kosten, stockende Digitalisierungsbestrebungen, Versorgungsengpässe – bei der Landesdelegiertenversammlung des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe am 24. September im Hotel Wittekindshof in Dortmund wurde deutlich, dass die Fragen, Sorgen und Herausforderungen, die aktuell gesamtgesellschaftlich diskutiert werden, auch die Hausarztpraxen direkt beeinflussen.

Landesdelegierte fordern mehr Telemedizin und weniger Fahrdienste beim ärztlichen Notdienst

Der ärztliche Notdienst muss dringend umstrukturiert werden. Darin waren sich die Landesdelegierten des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe im Rahmen ihrer Delegiertenversammlung am Samstag, 6. April, in Unna einig. In einem verabschiedeten Antrag fordern sie die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf, den Notdienst in mehreren Punkten grundlegend neu zu organisieren.

Landesregierung setzt Hausarztaktionsprogramm fort

Das Gesundheitsministerium setzt das „Hausarztaktionsprogramm“ (HAP) zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum fort. Auch zukünftig stehen rund 2,5 Millionen Euro jährlich für das Förderprogramm zur Verfügung.

Lars Rettstadt ist neuer Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe

Lars Rettstadt ist neuer Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. Der Hausarzt aus Dortmund folgt auf Anke Richter-Scheer (Bad Oeynhausen). Diese hatte den Landesverband acht Jahre erfolgreich geführt. Rettstadt setzte sich bei der Landesdelegiertenversammlung des Verbandes am 28. Oktober in Unna nach einer intensiven Aussprache gegen die bisherige Amtsinhaberin durch.